Kapitel 16 "Der Sinn"
Aus welchen Gründen schrieb ich also?
Der erste Grund war einfach Ordnung in mein Durcheinander zu bringen.
Ich wollte mich erinnern.
- an das, was er zuletzt sagte
- was passierte
- was ich fühlte
- was in mir erweckt wurde
- was ich anfing zu verstehen
Der zweite Grund war, meinen Weg dadurch zu finden. Mein Potenzial.
Das, was ich vermag - auch wenn ich das bis dahin noch nicht wusste.
Mich zu erkennen.
Und vielleicht dadurch anderen zu helfen, sich zu erkennen.
Ich war am Boden zerstört, in dem Glauben, an allem schuld zu sein..
Aber ich fühlte ihn wieder. Er war da.
Nicht, weil ich es mir wünschte.
Sondern weil er wusste, dass ich nicht aufgebe.
Denn auch ich musste kämpfen - mein Leben lang. Genau wie er.
Er gab mir Impulse.
Manchmal sehr deutlich, manchmal ganz subtil.
Es war keine Schuld.
Denn was ich fühlte, fühlte er auch:
Liebe
Er liebte - und wurde geliebt. Ehrlich und wahrhaftig.
Das war sie.
Die Erfahrung, die er noch zu Lebzeiten machen sollte.
Die ihm noch fehlte, um weiter gehen zu können - um vorausgehen zu können.
Er wusste, ich kenne ihn.
Genau wie er mich.
Und er wusste, ich würde es verstehen.
Manche Menschen kommen nicht um zu bleiben.
Sie sollen uns erinnern.
Und er sagte es mir - vielleicht bevor er es selbst wusste.
Er schickte mir ein Lied.
Es berührte uns beide sehr - schon früher, bevor wir uns kannten.
Wahrscheinlich war das die einzige Übereinstimmung in unserem Musikgeschmack. :)
Ich und Ich: „Du erinnerst mich an Liebe“
Und damit ist jegliche Form gemeint.
Es brauchte aber noch etwas Zeit, um das Große und Ganze zu verstehen.
Ich erinnerte mich wieder an die Worte des Mediums.
Sie sagte:
Vertraue - auf dich und auf ihn.
Du bist der Schlüssel.
Erkenne dein Sein.
Er nutzt dein Potenzial, um etwas in die Welt bringen.
Was ist dein nächster Schritt?
Ich sollte mich entdecken.
Und die geistige Welt wird mir zum richtigem Zeitpunkt, die nötigen Impulse geben.
Meine Stärke und mein Mut werden mir helfen, alles umzusetzen.
Alles - das Positive wie das Negative - dient unserem Wachstum
und bringt uns zu unserer Bestimmung.
Und so schrieb ich weiter...
Und vielleicht ist genau das der Sinn hinter allem:
Nicht alles zu verstehen – sondern bereit zu sein, es zu leben.
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